Dienstag, 10. April 2012
Nun ist es soweit ...
... man kann es nicht mehr aufhalten: meine Schwiegermutter baut rasant ab. Jeder Tag allein in ihren eigenen 4 Wänden ist für uns mit einem unguten Gefühl behaftet.

Der Prozess an sich war schleichend. Ab und an vergaß sie etwas oder fiel mal hin.

Mal musste sie in ein Krankenhaus ... mal brauchte sie mitten in der Nacht sofort unsere Hilfe.

Dann bekam sie eine Pflegestufe und den Hausnotruf. Es ging eine ganze Zeit ruhig ins Land.

Mal kam sie dann dennoch in ein Krankenhaus.

Aber das war alles im Rahmen. Wir konnten es verantworten.

Pflegedienst am morgen. Therapeuten an manchen Tagen. Haushaltsfee fürs Putzen und Einkaufen. Und dann unsere Hilfe. Damit lief es eine ganze Zeit lang rund.

Doch nun ist es soweit: sie wird in den nächsten Tagen "zur Probe" in einem Pflegeheim einziehen. Sich dort für eine Woche aufhalten, um zu sehen, ob sie mit den Leuten dort klar kommt.

Sie kann nicht mehr allein leben. Braucht rund um die Uhr Betreuung. Vergisst alles Mögliche.

Wenn sie auf der falschen Seite des Rollators steht, dann bemerkt sie es nicht und schiebt ihn verkehrt herum vor sich her.

Es ist schwer, das "richtige Heim" auszusuchen. Also uns fällt es schwer ...

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Die Woche beginnt ...
... müde! Ich bin durch das lange Wochenende so völlig aus dem Rhythmus. Es ist schon halb neun und ich bekomme die Augen kaum auf.

Draußen alles Regen verhangen. Hilft auch nicht gerade, wach zu werden ...

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